Prof. Dr. med. habil. Matthias Fink

Prof. Dr. med. habil. Matthias Fink

Bildungswerdegang

  • 1989 – 1990 AiP, Anästhesiologische Abt. Hauptkrankenhaus Deggendorf
  • 1990 – 1993 Innere Medizin, Klinikum Passau
  • 1992 Promotion (Die Rolle proteolytischer lysosomaler Enzyme im proximalen Tubulus bei der
    Nephrotoxizität von Gentamycin)
  • 1990 – 1993 Chirotherapeutische Praxis Dr. Becker, Neumarkt/Oberpfalz
  • 1992 Zusatzqualifikation Chirotherapie
  • 1993 Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Medizinische Hochschule Hannover
  • 1994 Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren
  • seit 1996 Mitglied der interdisziplinären Kiefergelenksprechstunde der Medizinischen Hochschule Hannover
  • seit 1997 Verantwortliche Organisation und Leitung interdisziplinärer Symposien, gemeinsam mit verschiedenen Fachabteilungen der Medizinischen Hochschule Hannover
  • 1998 Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation
  • 1998 Zusatzqualifikation Spezielle Schmerztherapie
  • 1998 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie (DGCO)
  • 1998 Mitglied des Arbeitskreises Naturheilverfahren der Niedersächsischen Landesärztekammer, Schwerpunkt Akupunktur
  • 1998 – 2002 Mitglied der interdisziplinären Schmerzsprechstunde der Medizinischen Hochschule Hannover
  • Mitglied der Headache Study Group der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
  • seit 2000 Verantwortliche Leitung von Fortbildungsseminaren für blinde und sehbehinderte Physiotherapeuten des Verbandes für Physikalische Therapie (VPT)
  • Verantwortliche Organisation und Leitung von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für die ärztliche Zusatzqualifikation „Akupunktur“, gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Akupunktur
  • 03/2001 – 03/2002 Freistellung für ein Jahr Forschungstätigkeit an der Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation
  • 2002 – 2005 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Akupunktur, Wien
  • seit 2004 Mitglied im Promotionsausschuss der Medizinischen Hochschule Hannover
  • seit 2005 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Johannes-Bischko-Institutes für Akupunktur, Wien
  • 2005 Zusatzqualifikation „Akupunktur“
  • seit 2005 Prüfarzt der Landesärztekammer Niedersachsen für die ärztliche Zusatzqualifikation „Akupunktur“
  • Mitglied des Prüfungsausschusses für das II. Staatsexamen für den Fachbereich Physikalische Medizin und Rehabilitation
  • seit 2006 Einführung des Wahlpflichtfaches Naturheilverfahren und Komplementärmedizin für Studierende der klinischen Semester
  • Weiterbildungsbefugter für die ärztliche Zusatzqualifikation „Akupunktur“
  • seit 2007 Mitglied der Qualitätssicherungskommission „Akupunktur“ der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen
  • Mitglied im Center of Excellence „Bewegungsapparat“ (CEB), der Medizinischen Hochschule Hannover

Wissenschaftliche Aktivitäten (Auswahl)

  • 1997 Mitarbeit bei der Niedersächsischen Herz-Kreislauf-Präventionsstudie; Wirkung stationärer Rehabilitationsmaßnahmen auf das kardiovaskuläre Risikoprofil. Studienleiter: Prof. Chr. Gutenbrunner
  • 1996 – 1998 Planung und Durchführung einer prospektiven Studie zum Wirksamkeitsnachweis der Akupunktur bei Koxarthrose
  • 1997 – 1999 Planung und Durchführung einer prospektiven Studie zum vergleichenden Wirksamkeitsnachweis von Akupunktur und klassischer Physikalischer Therapie bei Koxarthrose
  • 1999 – 2000 Planung und Durchführung einer prospektiven Studie zum Wirksamkeitsnachweis der Akupunktur bei Patienten mit chronischer Epicondylopathia lateralis humeri Planung und Durchführung einer prospektiven Studie zum Wirksamkeitsnachweis einer Bandagentherapie bei Patienten mit chronischer Epicondylopathia lateralis humeri Planung und Durchführung einer Querschnittuntersuchung zur aktuellen Einschätzung über Akupunktur als komplementäres Behandlungsverfahren in der Schmerztherapie bei 750 weiterbildungsermächtigten Fachärzten in Niedersachsen.
    Kooperationspartner: Arbeitskreis für alternative Heilverfahren der niedersächsischen Landesärztekammer Gemeinsame Planung und Durchführung einer experimentellen Studie: Magnetenzephalographische Veränderungen des sensiblen Cortex unter dem Einfluss von Nadelakupunktur. Kooperationspartner: Klinik für Neurologie II, Universität Magdeburg, Prof. H. Feistner
    Gemeinsame Planung und Durchführung einer plazebo-kontrollierten klinischen Studie, die den klinischen Nutzen einer symptomorientierten Nadelakupunktur bei chronischem Kopfschmerz überprüft.
    Kooperationspartner: Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der MHH, Dr. M. Karst; Klinik für Neurologie der MHH,
    Dr. J. Rollnik
  • 2000 – 2001 Qualitative Analyse kontrollierter klinischer Studien über Akupunktur bei schmerzhaften Erkrankungen der Extremitätengelenke.
    Kooperationspartner: Cochrane Institut Freiburg, Ludwig-Boltzmann-Institut für Akupunktur, Wien
    Planung und gemeinsame Durchführung einer Studie zur Wirksamkeit der peripheren repetitiven
    Magnetstimulation (PrMS) bei chronischen Schmerzen der Wirbelsäule und Extremitäten.
    Kooperationspartner: Schmerzambulanz am Zentrum Anästhesiologie der MHH, Dr. M. Karst; Klinik für Neurologie der MHH, Dr. J. Rollnik
  • 2001 – 2005 Beteiligung an den Modellprojekten der Krankenkassen zum Wirksamkeitsnachweis der Akupunktur (Multicenter-Studie), Bearbeitung der Indikation „Akupunktur bei chronischem Rückenschmerz. Kooperationspartner: Zentrum für Naturheilverfahren, Klinikum Rechts der Isar, München, PD K. Linde
  • 2002 Gemeinsame Planung und Durchführung einer plazebo-kontrollierten klinischen Studie, die den klinischen Nutzen einer symptomorientierten Nadelakupunktur bei schmerzhafter Spastik bei Hemiplegie-Patienten überprüft. Kooperationspartner: Schmerzambulanz am Zentrum Anästhesiologie der MHH, Dr. M. Karst; Klinik für Neurologie der MHH, PD J. Rollnik
  • 2003 Gemeinsame Planung und Durchführung einer prospektiven klinischen Studie, die den klinischen Nutzen einer flexiblen Rumpforthese bei Osteoporose-Patienten überprüft. Kooperationspartner: Abteilung Rheumatologie der MHH, Dr. M. Bernateck; Haseki Training and Research School, Istanbul, Dr. B. Kalpakcioglu
  • 2004 Gemeinsame Planung und Durchführung einer experimentell-klinischen Studie zur Überprüfung des Einflusses einer Nadelakupunktur auf immunologische Parameter.
    Kooperationspartner: Schmerzambulanz am Zentrum Anästhesiologie der MHH, PD M. Karst; Institut für Ernährungsmedizin, Universität Stuttgart Hohenheim, PD A. Parlesak
    Gemeinsame Planung und Durchführung einer plazebo-kontrollierten klinischen Studie zur Überprüfung des anxiolytischen Effektes einer Nadelakupunktur vor Zahnextraktion.
    Kooperationspartner: Schmerzambulanz am Zentrum Anästhesiologie der MHH, PD M. Karst; Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der MHH, Prof. A. Eckárdt
    Gemeinsame Planung und Durchführung einer plazebo-kontrollierten klinischen Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit einer Nadelakupunktur bei Patienten mit chronischer Polyarthritis.
    Kooperationspartner: Schmerzambulanz am Zentrum Anästhesiologie der MHH, PD M. Karst; Abteilung Rheumatologie der MHH, Dr. M. Bernateck
  • 2005 Gemeinsame Planung und Durchführung einer plazebo-kontrollierten experimentellen Studie zur Überprüfung posturaler Effekte einer flexiblen Rumpforthese bei Osteoporose-Patienten.
    Kooperationspartner: Institut für Sportmedizin der Universität Frankfurt am Main, PD L. Vogt
    Planung und Durchführung einer kontrollierten klinischen Studie zur Überprüfung einer osteopathischen Behandlungstechnik bei Patientinnen mit Frozen shoulder. Kooperationspartner: Christian Stein, Hannover
  • Seit 2006 Gemeinsame Planung und Durchführung einer kontrollierten klinischen Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit eines homöopathischen Komplexmittels bei strahleninduzierter Mukositis.
    Kooperationspartner: Institut für Nuklearmedizin der MHH, Dr. Dr. D. Steinmann
  • 1998 – 1999 Gemeinsame Planung und Durchführung einer methodischen Untersuchung zur Validierung eines Fragebogeninstrumentes zur Erfassung der Beeinträchtigung bei oralen Funktionserkrankungen. Kooperationspartner: Klinik für Psychosomatische Medizin der MHH, Prof. H. W. Künsebeck; Klinik für Zahnärztliche Prothetik der MHH, H. Tschernitschek, Dr. B. v. Schwanewede
  • 1999 – 2000 Gemeinsame Planung und Durchführung einer kontrollierten Studie zur Wirksamkeit der Manuellen Lymphdrainage auf postoperative Funktionsparameter nach kieferchirurgischen Eingriffen. Kooperationspartner: Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie der MHH, Prof. A. Eckárdt
  • 2000 – 2001 Gemeinsame Planung und Durchführung einer prospektiven kontrollierten Studie zum Nachweis funktioneller Zusammenhänge zwischen kraniomandibulärer Dysfunktion und Funktionsstörungen der Halswirbelsäule.
    Kooperationspartner: Abteilung für Zahnärztliche Prothetik der MHH, Dr. M. Stiesch-Scholz, Prof. H. Tschernitschek
  • seit 2001 Gemeinsame Planung und Durchführung einer Multicenter-Studie zum Wirksamkeitsnachweis Physikalische Therapie bei kraniomandibulärer Dysfunktion. Kooperationspartner: Kliniken für Zahnmedizin der Medizinischen Universitäten Köln (Prof. Th. Kerschbaum), Freiburg (PD J. C. Türp), Düsseldorf (PD A. Hugger), Hamburg (PD R. Khonsari), Frankfurt (PD P. Ottl), Münster (PD F. Bollmann)
  • 2003 Einrichtung einer Arbeitsgruppe Kraniomandibuläres System und Wirbelsäule zur Überprüfung funktioneller Zusammenhänge mit der Zervikal- und Lenden-Becken-Hüft-Region. Mitglieder der
    Arbeitsgruppe: PD M. Fink, K. Wähling (Abt. Physikalische Medizin und Rehabilitation, MHH), Prof. H. Tschernitschek, PD M. Stiesch-Scholz (Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, MHH), PD B. Schwab (Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, MHH)
  • seit 2003 Projekt: „Okklusion und Gleichgewicht“ zur Überprüfung verschiedener Veränderungen der Okklusion auf den statischen und dynamischen Gleichgewichtssinn.
    Kooperationspartner: Abteilung für Zahnärztliche Prothetik der MHH, Prof. M. Stiesch-Scholz; Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der MHH, PD B. Schwab
  • seit 2006 Gemeinsame Planung und Durchführung einer tierexperimentellen Studie mit dem Ziel, die Rolle des kraniomandibulären Systems bei der Entstehung chronischer Schmerzsyndrome zu überprüfen: „Functions of the temporomandibular system in extracranial chronic pain conditions: Modulatory effects of the temporomandibular system on nociceptive processing in an animal model“.
    Mitarbeiter und Kooperationspartner: Dr. M. Fischer (Studienleitung), Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation, MHH; Prof. R. Pabst, Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie, MHH; Prof. A.C. Stan, Institut für Pathologie; Prof. P. Svensson, Aarhus University, Denmark; Prof. Y. Ro, University of Maryland, USA

Mitgliedschaften in Berufsverbänden

  • DGPMR – Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation
  • DGCO – Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie
  • (Gründungs- und Vorstandsmitglied, 1998 – 2003)
  • GDL – Gesellschaft Deutschsprachiger Lymphologen
  • ESCNM – European Society for Complementary and Natural Medicine
  • ÖGA – Österreichische Gesellschaft für Akupunktur
  • ÖGMM – Österreichische Gesellschaft für Manuelle Medizin

Publikationen (nur Medline gelistet, Auswahl)

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